Der Grüne Teller kennzeichnet das ausgewogene Angebot im Wochenverlauf. So können Gemüseliebhaber, Fleischtiger und Naschkatzen gesund genießen.
Er steht für Qualität in der steirischen Gemeinschaftsverpflegung.
Der Grüne Teller dient als Wegweiser auf dem Speiseplan: Wer grün isst, genießt ausgewogen und gesund im Wochenverlauf.
Wird nur ein Menü angeboten, dann muss das gesamte Speisenangebot den Grüner Teller-Kriterien entsprechen. Bei zwei oder mehr Menüs entscheidet die Küche selbst, welches Menü das tägliche Grüner Teller-Menü ist. Das muss für die Gäste täglich gut sichtbar gekennzeichnet sein.
Verliehen wird die Marke für die warme Hauptmahlzeit (Mittag- oder Abendessen).
Zur Qualitätskontrolle werden die Speisepläne jährlich von Styria vitalis kontrolliert.
Im Rahmen des Speiseplanchecks wird überprüft, ob die Gäste im Laufe einer Woche ausgewogen essen können.
Für den Grünen Teller ist die Menüzusammenstellung der ganzen Woche entscheidend:
Die Menülinie muss z.B. im Laufe einer 5-tägigen Verpflegungswoche mindestens 2 x pikant vegetarische Hauptgerichte enthalten, darf maximal 2 x Fleisch- oder Fischgerichte und maximal eine süße Hauptspeise mit Obstanteil anbieten.
Gemüse und eine Sättigungsbeilage gehören zu jedem Menü.
Salat/Rohkost muss mindestens 3 x und Obst mindestens 2 x pro Woche angeboten werden.
Jede Woche muss mindesten 1 x Vollkorngetreide oder Getreidealternativen wie Hirse,
Polenta oder Buchweizen angeboten werden. Zweimal pro Woche müssen
Hülsenfrüchte angeboten werden, davon einmal in der Suppe oder Hauptspeise.
Frittiertes darf auch sein - jede zweite Woche!
>> Kontaktieren Sie uns, wir geben Ihnen gerne Tipps zu Ihrem Speiseplan.
Der Grüne Teller wird gefördert aus den Mitteln des Landes Steiermark.